Ausflug der Klasse 4 zum Kletterwald
Ausflug der Klasse zum Kletterwald nach Plochingen
Am 4. 6. morgens um 8 Uhr ging es an der Grundschule Roßwälden los. Nachdem Frau Reichert „Guten Morgen“ gesagt hatte, gab sie uns Wanderkarten. „Wofür brauchen wir die?“, fragten Colin und Eymen. „Das ist der Weg, den wir gehen müssen“, sagte sie, „ihr müsst ihn selber finden“. Das ist uns dann auch gelungen. Es waren etwa 11 km, die wir in knapp 4 Stunden gewandert sind. Wir lernten 10 Wiesenblumen kennen. Es war heiß und wir schwitzten. Unterwegs machten wir Pause am Wasserspielplatz in Reichenbach, wo viele Kinder in das Flüsschen stiegen. Die Lehrerin dachte, wir wären hineingefallen, aber zum Glück ist niemand ausgerutscht.
In Plochingen angekommen, warteten wir auf die Eltern, die uns in kleinen Grüppchen beim Klettern begleiteten. Aber zuerst konnten wir uns beim Melonenessen entspannen.
Man brauchte ein Hygienetuch für 1 Euro, das man unter dem Helm tragen musste. Dann legten wir das Geschirr an, erhielten eine gründliche Einweisung und dann ging’s los. Angefangen mit dem „weißen“ Parcours (das hieß: Partnerarbeit) über gelb und orange (leicht), hellblau (mittel), dunkelblau und lila (schon schwieriger), rot (anstrengend) und schwarz (extrem). Das war spannend. „Trau ich mich das?“, fragten sich manche. Zum Beispiel: In 25 m Höhe über fünf nur an Seilen befestigte, frei schwingende Autoreifen hangeln, das war eine Herausforderung. Zum Glück kamen alle drüber. Dann dachte man „Jetzt hab ich’s geschafft“ und dann sah man 2 Stationen weiter ein Skateboard in der Luft. Eine Herausforderung war auch der freie Fall, man musste sich in 5m Tiefe stürzen lassen und war nur an einer Seilwinde befestigt. Da musste man echt über sich hinauswachsen. Das Kräftezehrendste war die schwarze Bahn (wie der Name schon sagt, wurde einem schwarz vor Augen), aber zum Glück überlebten alle.
Natürlich waren wir nicht so verrückt, wieder nach Hause zu laufen, sondern wurden von den Begleitpersonen gefahren. Vorher gab es noch für alle, die wollten, ein Eis.
Großer Dank an Wander-Begleitung Frau Rautenberg und alle Eltern, die mitgeklettert sind!
Geschrieben von Christopher, Colin, Dominik