Neues Bushäuschen 2013
Künstlerische Ausgestaltung der Buswartehäuschen Roßwälden durch Kinder der Grundschule Für gut 2000 Einwohner gibt es in Roßwälden eine stattliche Anzahl von künstlerischen Talenten. Die Kinder der Grundschule reihen sich da voll und ganz mit ein. So entstanden, neben vielen kleineren Kunstprojekten in den letzten Jahren (z.B. Nanas, Tonobjekte, Malen wie berühmte Künstler), die Mikado-Skulptur auf dem Wall bei der Schule und das große Mosaik am Schulgebäude. Nun wurde bereits das zweite künstlerisch neugestaltete Buswartehäuschen im Ortsteil Roßwälden fertiggestellt. Im Herbst 2009 fragte der damalige Ortsvorsteher Herr Hoyler bei der Schulleitung an, ob es möglich wäre, das neue Buswartehäuschen in der Dorfstraße von den Schülern gestalten zu lassen. Der Schulleiter Herr Feigl sagte dies spontan zu und die Kunstlehrerin Frau Imhoff übernahm die Leitung der Malprojekte „Bushäusle“. Schnell und spontan erklärte sich auch eine Mutter, Frau Melanie Breuning, bereit, einen Entwurf zu fertigen und die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4 bei der Ausführung zu unterstützen und anzuleiten. Unterrichtlich begleitet wurde das Projekt auch im Kunstunterricht, wo die einiges Wissenswerte über den Künstler Juan Miró erfuhren, nach dessen Motiven das erste Bushäusle in der Dorfstraße gestaltet wurde. Es galt acht, etwa 2,4m mal 0,8m große Siebdruckplatten zu bemalen, wobei äußerste Konzentration, sowie sauberes und genaues Arbeiten gefragt war. Im Juli 2010 wurde das Werk dann feierlich eingeweiht. In diesem Jahr war nun das zweite Buswartehäuschen in der Ortsmitte an der Reihe. Frau Breuning hat wieder den Entwurf dazu gefertigt, diesmal nach Motiven des Malers Friedensreich-Hundertwasser. Es wurde am 11. Juli 2013 montiert und seiner Bestimmung übergeben. Für die Viertklässler war dies wieder eine nachhaltige Abschlussaktion, die sie immer an ihre Grundschulzeit in Roßwälden erinnern soll. Einhellige Meinung der Schülerinnen und Schüler: „Es ist richtig schön geworden und das Malen hat riesigen Spaß gemacht!“ Wir hoffen nun alle, dass sich viele Menschen lange daran freuen können und das Werk vor Schmierereien und Beschädigungen verschont bleibt.