23. Juli 2020
Unser Traumdorf
Unser Traumdorf
Die Kinder der Klasse 3 entwarfen im Kunst- und Sachunterricht ihr „Traumdorf“. Zuerst wurde der Plan gezeichnet, dann das Dorf gebaut und zum Schluss im Deutschunterricht eine Beschreibung oder Geschichte dazu geschrieben.
Hier eine kleine Auswahl:
Unser geheimnisvolles Traumdorf haben wir mit sehr viel Mühe gestaltet. Direkt neben dem Kindergarten, liegt ein wunderschöner Fluss, in dem viele bunte Fische leben. Eine der Fisch-Familien hat ein Baby namens Polly. Dies ist ein Geheimnis, das nur die Bewohner des Dorfes kennen. Es gibt aber nicht nur einen Fluss, sondern auch einen großen See, auf dem man sogar Boot fahren kann. Vom Boot aus kann man den schönen Park mit den bunten Blumen beobachten. Der See ist kein gewöhnlicher See, denn auch er verbirgt etwas. Unter dem See liegt nämlich das geheimnisvolle Salamdis.
Außerdem gibt es in unserem Traumdorf einen Reiterhof. Die drei Pferde heißen Spirit, Boomerang und Chikalinda. Diese kennt man aus der Serie Spirit-wild und frei, die bei uns sehr beliebt ist. Die drei sind sehr berühmt, weil sie die schnellsten Pferde sind. Neben dem Reiterhof gibt es einen großen Spielplatz mit einer Nestschaukel und einem Labyrinth. In der Mitte des Labyrinths steht ein Sessel. Wenn man dann auf die Steine hüpft und sich auf den Sessel setzt, fährt er nach oben und man kann die Aussicht genießen. Die Kinder haben dort so viel Spaß, dass sie fast jeden Tag hingehen um mit ihrem Freunden zu spielen.
Damit sie auch was lernen, gibt es natürlich eine Schule. Diese hat ein großes Dach und einen riesigen Schulhof. In der Mitte des Dorfes steht eine große Kirche. Sie ist blau gestrichen mit einem türkisfarbenen Dach. Auch die Häuser des Dorfes sind sehr ungewöhnlich. Jedes ist unterschiedlich. Mal ist es rund, mal eckig. Aber eins haben alle gemeinsam: sie sind sehr bunt.
Eines Morgens wachte ich in meiner Villa auf. Doch irgendetwas war anders als sonst. Das Jugend- und Kinderfreizeitheim war geschlossen, doch die Mühle von Müller Robert lief noch. Da meine Freundin Julie im Krankenhaus lag, besuchte ich sie, um sie ein bisschen aufzumuntern. Am Nachmittag wollte ich ins Schwimmbad gehen. Dies war zum Glück offen, doch als ich hineinging, lag ein Zettel auf dem Boden. Darauf stand: „Geh zum Rathaus!“. Auf dem Weg dahin, kam ich am Bahnhof vorbei und sah, dass der Zug Verspätung hatte. Im Rathaus angekommen, sah ich durch das Fenster, dass meine Ziege Li vor der Kirche stand. Ich ging zu ihr, und nahm sie mit zum Brunnen. Dort angekommen erschrak ich, denn Pferd stand dort und trank. Nachdem ich beide in ihrem Stall zurückgebracht habe, lief ich zum Reporterhaus, weil ich dort ein seltsames Geräusch hörte. Als ich die Tür aufmachte, sprangen meine Freunde aus ihren Verstecken. In der Mitte des Raumes stand ein riesiges Geschenk. Dann erst fiel mir ein, dass es mein Geburtstag war. Wir feierten zusammen und es war die schönste Überraschungsparty, die ich je bekommen habe.
